
Seit Beginn des Jahres 2018 waren wir als Missionsteam auf der Suche nach einer neuen Lagerhalle. Doch unser Herr – ist ja ein Gott der Gebete erhört. Durch die wunderbare Führung Gottes, bot uns das Missionswerk „Werner Heukelbach“ in Wiedenest, einen Lagerraum in ihren Räumlichkeiten an. Dieses nahmen wir mit Freuden an. So planten wir im Frühjahr noch einige Transporte, um den Umzug zu entlasten. Am 23.03. wurde somit der Hilfstransport beladen. Wir waren sehr dankbar über so viele Helfer.
- Es sind wertvolle Sachen
- Das Ultraschallgerät würde Transportfähig gemacht
- Die Kunst beim Packen
Der 2. Transport 2018 startete am Samstag, den 24.03. und ging zunächst von Waldbröl nach Drohobytsch. Da wurde entzollt und ein Teil der Ladung ausgeladen für die Mission vor Ort.
- Viktor S. freut sich auf die Fahrt
- Die Überfahrt an der Grenze kann dann auch dauern
- ER schenkt sein Licht, jeden Morgen neu
Danach ging es Richtung Kamjanka-Buska, wo wir erneut zum Zentralen Krankenhaus einige Betten, Rollstühle, Liegen usw. brachten. Trotz dem, dass die Sachen so weit getragen werden mussten, war die Freude groß über so eine Unterstützung. Ein gebrauchtes Krankenbett kosten in der Ukraine etwa 700,00 Dollar. Dieses kann sich ein Krankenhaus gar nicht leisten.
Ebenfalls durfte die Christen-Baptisten Gemeinde, die ein Altenheim betreut, auch dieses Mal Hilfsgüter erhalten.
- Der Bau kommt voran
- Das Liebe Ehepaar, welches das Altenheim betreut
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- Das Heim sit noch nicht ganz fertig…
- … und Gott sorgt schon für die Ausstattung
- Die Helfer der Gemeinde
Von da aus ging es 100 km weiter Richtung Gebiet Riwno, zum Ablagepunkt Sytne. Dort gibt es eine kleine Gemeinde und eine Familie, die aus dem Kriegsgebiet geflohen ist, die den Dienst da verrichtet.
Einige Sache durften wir in Riwne übergeben, wo wir auch einige Familien besuchten und eine gesegnete Gemeinschaft haben durften.
- Kleine Helfer die unbedingt anpacken wollen
- Die Familie hat ein großes Herz für Waisenkinder in der Ukraine…
- … sie setzen sich für viele Waisenkinder in der Ukraine ein
Am Donnerstag begaben wir uns auf den Weg nach Hause, wo wir am 30.03. auch ankamen.
Bei der Fahrt durften wir Familien besuchen, die in schlimmen Verhältnissen leben, aber nicht aufgeben und Gott für das dankbar sind, was sie haben.
Was noch erwähnenswert ist, dass wir erleben durften, wie Kinder eine Gebetserhörung hatten. Ein Junge betete schon seit Monaten für ein Fahrrad und Gott gab uns die Möglichkeit, ihm eins zu überreichen. Ein anderer Junge betete ebenfalls seit einigen Monaten für ein Paar Inliner und auch hier durften wir sein Bitten erfüllen. Die Freude der Kinder war riesengroß und das machte auch uns glücklich.
Während des Einsatzes in der Ukraine, war Peter Pries aus Nümbrecht damit beschäftigt, die Türen und Fenster im Krankenhaus zu restaurieren, was eine große Hilfe darstellte.