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Lebensnotwendige Hilfe…

Am 11.11.2022, gegen 23:45Uhr, konnte der Transport mit zwei LKW in Richtung Charkiw (Ukraine), gestartet werden.

Im Bild: LKW-Fahrer mit Ljubow aus Kamjanka-Buska – sie ist vor Ort aktiv

Wir sind sehr froh und unseren Spendern und Gott dankbar, dass wir die Möglichkeiten bekommen haben, viele Notstromaggregate mit dem Transport mitzuschicken. Viele Orte sind ohne Strom, daher sind diese Geräte lebensnotwendig. Auch die Gemeinde aus Kiew ist daran beteiligt und hat mehrere Geräte über Sponsoren mitbestellt, die sie dann an notwendige Stellen weitergeben wird…

Es sind natürlich auch viele andere Sachen in der Ladung, die für die Flüchtlinge in den einzelnen Orten lebensnotwendig sind, warme Kleidung, warme Decken, viel Möbel, Solar-Powerbanks, Hygiene-Artikel und vieles mehr. Lebensmittel werden vor Ort eingekauft. Sie Details zur Ladung auch hier…

Gerne können Sie hier den aktuellen Transport mitverfolgen – wir berichten live. Vor allem auch auf unserem Telegram-Kanal


Fr. 11.11.2022, 23:45 Uhr


Sa, 12.11.2022, gegen 08:00 Uhr

Der Transport hat Polen erreicht

… und wie immer, wird hier auch direkt getankt.

… gege 17 Uhr.

Der Transport hat die Grenze zur Ukraine erreicht. Nun heißt es warten und Papiere machen…

… gegen 21:45 Uhr.

(Eugen F.) Wir sind in die Ukraine reingefahren. Danke für die Gebete.

… gegen 23:50 Uhr.

Unsere LKW-Fahrer erreichen die erste Abladestelle in der Ukraine, die Stadt Kamjanka-Buska. Es ist eine sehr schöne Stadt, die Gott sei Dank, noch nicht dem Krieg zum Opfer gefallen ist. Hier wurde ein Altenheim neben der christlichen Gemeinde gebaut, welches aktuell als Flüchtlingsunterkunft dient.


So., 13.11.2022, um 09:00 Uhr

Unsere LKW-Fahrer machen sich auf den Weg nach Zdolbuniv, dem ersten Abladeort… Gegen Mittag konnte der Ort erreicht werden, wo dann auch abgeladen wurde.

… gegen 15 Uhr – sind auf dem Weg nach Jitomyr


Am Sonntag-Nachmittag konnte dann auch in der Stadt Jitomyr abgeladen werden. Man würde es gerne an einem anderen Tag machen, aber die Zeit drängt und die Ladung muss schnell verteilt werden.


Nach dem unsere Mitarbeiter gegen 18:00 Uhr in Jitomyr abgeladen hatten, konnten sie in Richtung Kiew starten. Gegen 21:00 Uhr könnten sie dann in der Stadt Kiew 13 Notstromgeräte abgeben und machten sich auf den Weg in die Stadt Solotonoscha – ca. 200 km entfernt.


Mo., 14.11.2022, gegen 01:00 Uhr nachts

Es konnte in Solotonoscha abgeladen werden… Von hier aus werden viele Orte mit dem Nötigsten versorgt.

(Eugen F.) … wir sind unterwegs nach Charkiw. Was für ein „täuschend“ friedlicher Himmel.


In Charkiw konnte am am Montag, den 14.11., an Stellen abgeladen werden.

Für den Ort Sumy (nahe der russischen Grenze) wurde in Charkiw abgeladen. Die Ladung wird dann abgeholt.


Anschließend konnten im Altenheim in Charkiw noch viele notwendige Güter, wie Krankenbetten, Lebensmitteln und weitere Wertsachen abgeladen werden. Hier werden, seit Kriegsbeginn, viele Menschen untergebracht.


Mo., 14.11.2022, 17:45 Uhr

(Eugen F.) nach dem wir den LKW abgestellt haben, machen wir uns auf dem Weg, in einem Kleinbus, in Richtung Kramatorsk, um einige Orte zu besuchen und eine Ladung von Lebensmittel und anderen Sachen weiterzugeben.

Hier die Übersicht der Route… Wir haben unter anderem ein sehr schlechtes Netz…


Di., 15.11.2022, gegen 12:00 Uhr

Leider mussten unsere Mitarbeiter in den Orten, Richtung Kramatorsk, sehen, welche zerstörerische Kraft der Krieg hat… mit wieviel Leid der Menschen es verbunden ist…

.. In der Stadt Slowjansk

... In der Stadt Liman

… in Swjatogorsk

man hat alles zerstört.

Bilder sagen mehr als Worte… es zerschlägt die Sprache.

Auch die christlichen Freizeitlager in Swjatogorsk sind nicht verschon geblieben… wo unsere Geschwister im Herrn gearbeitet haben…

 

dabei war dieses ein Ort, wo viele Kinder Freude hatten… Wie lange wird es dauern, bis man alles wieder aufgebaut hat.


Auch beim Ort Dolyna, hat man eine Wüstenlandschaft hinterlassen…

… genau so auch in Isum.


Di., 15.11.2022, gegen 21:00 Uhr

Es gab heute die meisten Raketen einschläge am Tag seit Kriegsbeginn. Deshalb ist fast das ganze Land ohne Strom. Kein oder sehr schwaches Handynetz. Wir haben noch ein wenig Gemeinschaft gehabt mit den lieben Geschwistern bei Kerzenlicht. Sind bewahrt geblieben, und sind gestartet von Charkiv nach Kiev. Vielen Dank für die Gebete.


Mi., 16.11.2022, gegen 14 Uhr

Unsere Brüder sind unterwegs. Sie haben in Zdolbuniv den zweiten LKW abgeholt und fahren in Richtung Kamjanka-Buska, um da abzuladen. Danke für die Unterstützung im Gebet.

… gegen 20:00 Uhr

Unsere Mitarbeiter sind an der letzten Stellen, der Stadt Truskawez angekommen.


Do., 17.11.2022, gegen 16:00 Uhr

Unsere LKW-Fahrer konnten heute bei der letzten Abladestelle, die Stadt Drohobytsch, im Lager der Mission Wistka Miru abladen. Der Sitz des Missionswerkes befindet sich in der Stadt Truskawez. 

 … 20:00 Uhr

Nach dem unsere Mitarbeiter nach 16:00 Uhr sich auf dem Rückweg gemacht habe, konnten sie gegen 20:00 die Grenze Ukrainisch-Polen erreichen… 


Fr., 18.11.2022, gegen 02:00 Uhr

(Eugen F.) sind die Grenze durch und in Polen reingefahren. Es war sehr viel los… Fahren nun durch Polen.


der eine LKW konnte schon, am Freitag, um 20:00 Uhr zuhause eintreffen. Da man mit dem anderen LKW noch unterwegs einiges erreichen musste, konnte dieser dann endlich nach 20 Stunden Fahrt, gegen 24:00 Uhr zuhause eintreffen.

Als Missionswerk sind wir in erster Linie, Gott von ganzem Herzen dankbar, für Schutz und Bewahrung unserer Mitarbeiter.
Unser Dank gehört auch allen Spendern, die diesen Hilfs-Transport möglich gemacht haben. Wir sind auch dankbar, dass wir viele sehr wichtige Sachen, wie 30 Notstromaggregate, Holzöfen, Möbel für Flüchtlinge, Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel mitschicken konnten. Die Not wird zum Winter noch viel größer, so sind wir für jede, noch so kleine Zuwendung dankbar!
Obwohl es auch bei uns immer teurer wird und uns die hohen Energie-Kosten erschrecken, staunen wir über die Bereitschaft vieler Menschen, da zu helfen, wo die Not not größer ist. Dieses erfüllt uns mit großer Freude und Dankbarkeit.

 

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