Die Gemeinde in Rawa-Ruska

Bei der Weihnachtsaktion in der Ukraine konnte auch die kleine, aber sehr aktive christliche Haus-Gemeinde in der Stadt Rawa-Ruska, besucht werden. Obwohl wir den Besuch bei dieser Gemeinde ohne Strom erlebten (beim Schein von Kerzen und Taschenlampen), taten sie alles Mögliche um unseren Besuch so angenehm wie möglich zu machen. Details sind auch im Bericht der Weihnachtsaktion zu finden.

Ohne Strom heißt auch ohne Heizung und Wasser aus dem Wasserhahn. Gott sei Dank gab es dann nachts etwas Strom, sodass unsere Gastgeber einiges vorbereiten konnten. 

Dennoch war der Besuch sehr herzlich. Es ist schon ein Wunder Gottes, dass man Menschen zum ersten Mal begegnet und man sofort merkt, dass man eines Sinnes mit ihnen ist. Dieses Wunder lässt sich nur damit erklären, dass wir einem Herrn dienen – unserem Herrn Jesus Christus. Und der Heilige Geist diese Verbindung und Verständnis bewirkt. 

Obwohl die Gemeinde in Rawa Ruska erst vor 2-3 Jahren entstanden ist, gewinnt sie Menschen für Jesus. Viele sind in dieser Zeit zum Glauben gekommen, sodass die Zahl der Gläubigen schnell zunimmt. Eine Schwester der Gemeinde, die erst vor etwas über einem Jahr zum Glauben gekommen ist, hat gemeinsam mit ihrem Ehemann ihr Haus für Versammlungen zur Verfügung gestellt.


Da die Gemeinde wächst und es bei den Versammlungen immer enger wird, suchen sie ein Gebäude, welches sie als Versammlungsort nutzen können. Aktuell haben sie ein Grundstück in Aussicht, wo man in den nächsten Jahren ein Gemeindehaus bauen könnte. Wir als Missionswerk unterstützen die Gemeinde in diesem Projekt und konnten schon einige Mittel dafür überreichen. 


Dank vieler Spenden konnten wir auch in Rawa-Ruska die Weihnachtaktion für Hilfsbedürftige finanzieren und beim Besuch der Gemeinde damit starten, notleidende Familien mit Lebensmittelpaketen zu besuchten.


  

Die Gemeinde ist aktuell dabei, die Weihnachtsaktion an Hilfsbedürftige fortzuführen und berichtet in regelmäßigen Abständen darüber.

Die Christen werden mit Freuden von den Menschen aufgenommen. Auch nicht nur wegen der Pakete. Es wird die Gelegenheit genutzt, um über den Glauben zu sprechen.