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Einsatz in Moldawien – August 2016

Einer trage des anderen Last

Die Bibel | Galater 6,2

Nach dem der LKW dank vieler Freiwilliger am 30.07.2016 beladen wurde, konnten die letzten Vorbereitungen für den Einsatz getroffen werden…

Am frühen Morgen des 4. August 2016, nach einem gemeinsamen Gebet, machten wir uns dann auf den Weg nach Moldawien. Vor uns ca. 2250 km. Ziel der Reise ist der Ort Tvarditsa, etwa 120 km südlich der Stadt Chișinău (Hauptstadt von Moldawien). Wir sind mit einem LKW und einem Transporter unterwegs. Der LKW ist mit humanitären Gütern beladen, die für einige Orte in Moldawien bestimmt sind. Wir, die den Transport mit einer Gruppe begleiten und in Tvarditsa eine Kinderwoche durchführen wollen, genießen den wunderbaren Ausblick des vor uns fahrenden LKWs. Dieser Ausblick soll uns nun die nächsten 4500 km begleiten. Gemeint ist dabei natürlich auch die Heimfahrt. Die Worte „Einer trage des anderen Last“ aus Galater 6, 2, werden uns immer näher…

Panorama  in Romaenien

Trotz Schwierigkeiten an der Grenze und im Zollamt, wo es dieses Mal nicht wie geplant verlaufen ist, dürfen wir im Nachhinein, auf eine segensreiche Zeit zurückblicken. Wir durften immer mehr lernen ganz auf Gott zu vertrauen.

Die Ladung wird in einem christlichen Kinderlager abgeladen, wo sie von den einzelnen Gemeinden in Teilen abgeholt wird.

 

In Tvarditsa konnten mit Gottes Hilfe einige Gottesdienste und eine Kinderwoche durchgeführt werden.

Gottesdienst mit den Geschwistern

Kinderwoche in Tvarditsa

Trotz vollem Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der Kinderwoche, blicken wir nun auf eine schöne Zeit mit den Kindern zurück. Mit den Kindern wurde gespielt, gebastelt, gelacht. Vor allem aber wurde die Zeit genutzt um ihnen das Wort Gottes nahe zu bringen. Sie hörten von Daniel und seinen Freunden. Sie hörten wie diese Männer schon in ihren jungen Jahren die richtige Entscheidung gegenüber Gott getroffen haben und durch viele Schwierigkeiten im Leben Gott treu blieben.

Hier soll ein Fußballfeld enstehen

Hier soll ein Fußballfeld enstehen

Das Trampolin ist wie immer den ganzen Tag besetzt.

Es sind die einfachsten Dinge, die Freude machen.

 

Dieser Junge ist schon 3 Jahre alt und kann nicht gehen. Bei ihm ist die Wirbelsäule beschädigt. Aber er freut sich sehr dabei zu sein.

Wie immer, bekamen die Kinder jeden Tag auch etwas zu Essen. Gemeint sind Butterbrote mit Wurst und Käse, da es für viele Kinder keine Selbstverständlichkeit ist, so etwas zu essen. Durch freiwillige Spender, konnten auch Geschenke an die Kinder weitergegeben werden.

Die Kinder sind glücklich über einfache Butterbrote.

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Bitte beten Sie mit uns für diese Kinder. Da viele Eltern ins Ausland gehen um Geld für die Familie zu verdienen, bleiben die Kinder oft monatelang auf sich alleine gestellt, oder sie befinden sich bei Verwandten, oder Großeltern. Beten Sie auch dafür, dass die Worte Gottes, die sie gehört haben, nicht von ihnen vergessen werden und sie die richtige Entscheidung gegenüber Jesus Christus treffen.

Kinder erzählen den Verse aus der Bibel

Da der Primar (Bürgermeister) des Ortes schwer erkrankt ist und sich viele Gedanken über den Sinn des Lebens macht, sehen wir es als eine Führung Gottes, dass Bruder Peter P. ihn mehrfach besuchen konnte, um mit ihm über wichtige Themen zu sprechen. Wir bitten Gott, dass er das Herz dieses Mannes mit seiner Wahrheit erleuchtet und er den Weg des Glaubens findet.

Wir sind Gott dankbar, dass wir in der Zeit des Aufenthaltes in Tvarditsa, auch die Familie von Ivan und Tatjana Iordanov tatkräftig unterstützen konnten. Vielmehr brauchten sie die Gemeinschaft um in ihrem Dienst ermutigt zu werden. Sie setzten sich als Familie täglich für die Nöte der Gemeinde ein und sind gar so oft auf sich allein gestellt. Lasst uns auch diese Familie im Gebet unterstützen.

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Diese Kuh für die Familie Iordanov wurde mit Hilfe privater Spender finanziert und ist eine sehr große Hilfe für die Familie.

Der Abschied von den Geschwistern.

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Frühstück auf einem Parkplatz in Ungarn

 

In dem Bewusstsein, dass viele für diesen Einsatz gebetet haben, wollen wir uns hiermit ganz herzlich  für diese Gebete bedanken. Gott segne Sie.

Im Gebet und der Liebe Christi verbunden, die Mitarbeiter des Missionswerkes.

 

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