Das Missionswerk
Warum – „Das tägliche Brot“?
In der Bibel, in Matthäus 6, 9-13, lehrt Jesus seine Junger zu beten und im Bezug auf den täglichen Bedarf an Essen, Kleidung und anderen Grundbedürfnissen des Menschen, sagt Jesus in dem „Vater unser“: „Unser tägliches Brot gib uns heute“.
Vielleicht haben diese Worte für uns keine so große Bedeutung mehr, weil es für uns eine Selbstverständlichkeit ist jeden Tag satt zu sein. Und wir sozusagen, in diesem Bereich nicht „von Gott anhängig“ sind, um es täglich von Ihm zu erbitten. So zählt zu den Grundbedürfnissen für uns heute weit mehr als nur Essen und Trinken, sondern Bedürfnisse wie ein Auto, ein schönes Haus, eine Arbeitsstelle, Strom, Netzwerke (WLAN), aber auch Dinge wie ein Smartphone und vieles mehr.
Dennoch nehmen wir diese Worte aus dem Gebet des „Vater unser“ wörtlich, mit dem Bewusstsein, dass all diese Dinge keine Selbstverständlichkeit sind. Es ist EINER, der uns dieses alles schenk. Und dieser EINER, nämlich Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, möchte uns gebrauchen, um auch anderen Menschen, die womöglich schon um Grundbedürfnisse zu Gott schreien, dieses zu geben.
Wir sind ein christliches Missionswerk und sind stets bemüht, Menschen, die sich in Not und Armut in vielen Ländern dieser Welt befinden, zu helfen und ihnen somit das Leben leichter zu machen. Es sind vor allem Länder wie: Ukraine, Moldawien, Weißrussland, Rumänien und weitere. Wir organisieren und fahren Transporte mit humanitärer Hilfe in diese Länder. Unsere Mitarbeiter sind alle ehrenamtlich tätig, genutzt werden Urlaubstage und freie Stunden, um diese Projekte zu stemmen. Vor Ort werden die Hilfsgüter mit Hilfe vieler Christen an bedürftige Menschen verteilt. Dabei werden die Menschen vor allem mit Kleidung, Nahrung, Schuhe, Elektrogeräten, Bettwäsche, Möbel, Geschirr und vielem anderen unterstützt.
(weitere Infos hierzu sehen Sie unter Sie können helfen!)
Unsere Ziele sind auch kranke und alte Menschen mit Hygieneartikeln, Rollstühlen, medizinischen Geräten, Krankenbetten, Gehhilfen, Verbandsmaterial, Windeln und weitern Sachen zu unterstützen. Zu dem werden diese Menschen vor Ort mit Medikamenten und Arzneimitteln versorgt, was eine Große Hilfe für sie darstellt, da sie dafür oft keine Mittel haben.
Aktuell versuchen wir besonders den Flüchtlingen in der Ukraine zu Helfen, die sich in den Kriegsregionen befinden. Dabei unterstützen wir insbesondere auch viele Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Schulen, Altenheime, über Christen vor Ort.
Unsere Ziele sind auch, den Menschen nicht nur den „täglichen“ Bedarf zu stillen, sondern ihnen nachhaltig Perspektiven zu geben, damit sie sich auch versorgen können. Deshalb legen wir besonderen Wert auf „Hilfe zur Selbsthilfe“. Es wird, je nach Region, geschaut, welche Möglichkeiten sind vorhanden, um eventuell auch Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist oft viel mehr, den Menschen nicht nur den Bedarf zu decken, sondern Wege zu öffnen, wo sie für sich und für ihre Familie sorgen können. Beten Sie mit uns in besonderer Weise für diese Arbeit.
Da das „tägliche Brot“ auch das „geistliche“ Brot meint, ist es für uns als Missionswerk besonders wichtig, den Menschen die Botschaft über die Liebe Gottes weiterzugeben. Nur durch den Glauben an Gott, an Jesus Christus als den Retter der Welt, der uns durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz auf Golgatha errettet hat, bekommt unser Leben einen Sinn und eine lebendige Hoffnung in IHM, durch die Vergebung unserer Sünden. Es ist die schönste Botschaft, die wir den Menschen vermitteln können.
Diese Botschaft von Jesus Christus geben wir gerne weiter. Dabei ist gerade die humanitäre Hilfe, ein Türöffner, den wir nutzen, um Menschen zu erreichen. Wir dürfen auch Kinderfreizeiten in einigen Regionen durchführen, mit dem einen Ziel, die Frohe Botschaft von Jesus Christus auch an Kinder weiterzugeben.
Auch Sie können helfen, indem Sie für diese Arbeit beten. Jesus sagt in Johannes 15,5b: „denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Sie dürfen die Berichte über die Transporte und Einsätze gerne hier auf dieser Homepage lesen und die Arbeit mitverfolgen…
Wir bitten Sie aber verantwortungsbewusst mit den Foto- und Videoaufnahmen umzugehen.
Wir wünschen Ihnen den Segen Gottes
Die Mitarbeiter des Missionswerkes